Unwetter und Sturm 2

alle Fahrzeuge der Gemeinde Hude

Drehleiter Ganderkesee

Feuerwehr Oldenburg

RW FFW Wardenburg

SEG Hude

FFW Köterende

Am 04.09.2024 kam es im Löschgebiet der Feuerwehr Wüsting, Altmoorhausen und teilweise auch Hude zu einem schweren Unwetter, welches den Feuerwehren der Gemeinde einiges abverlangte. Neben der Feuerwehr Wüsting waren auch die Wehren aus Wüsting, Hude, Köterende, dem Stadtgebiert Oldenburg, der Gemeinde Wardenburg und die Drehleiter aus Ganderkesee im Einsatz.

Das Gewitter traf vor allem das Gebiet der Kameraden in Wüsting mit hoher Intensität. Bäume wurden entwurzelt, große Äste stürzten auf Straßen und durch die rieseigen Wassermengen entstanden große Überflutungen. Vor allem im Ortskern von Wüsting, in Kellern und Gehwegen welche nicht mehr passierbar waren. 

Ein Lebensmittelgeschäft in Wüsting wurde zudem auch überflutet.

In einer der ersten Einsatzmeldungen hieß es Baum auf LK, Fahrer eingeklemmt. Dieser Einsatz hatte höchste Priorität. Die Einsatzstelle war aber aufgrund vieler umgestürzter Bäume nur schwer erreichbar und musste freigeräumt werden. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien.

Ein weiterer Einsatz mit hoher Priorität war die Leckage einer Gasleitung durch einen umgestürzten Baum. Die Feuerwehr machte den Weg für die EWE zur Einsatzstelle frei.

Des weiteren kollidierte ein Zug mit einem umgestürzten Baum und ca. 200 Fahrgäste wurden mit Hilfe der Feuerwehr evakuiert. Die Fahrgäste stiegen in einen Ersatzzug um.

Im Allgemeinen kam es an dem Abend zu mehreren Zugausfällen und Einschränkungen des Bahnbetriebes.

Dazu kamen unzählige umgestürzte Baume im Löschgebiert in Wüsting und Altmoorhausen, welche die Fahrbahnen versperrten und mit Hilfe von Drehleiter, Radladern, Treckern und einem Bagger entfernt werden konnten. 

In Tweelbäke wurde die Bremer Str. aufgrund der Vielzahl der umgestürzten Bäume komplett für den Verkehr gesperrt. Die Bäume werden bis heute von der Straßenmeisterei entfernt. Die Aufräumarbeiten dauern also noch länger an.

Da im Einsatzgebiet für die Huder Kameraden nicht ganz so viel zu tun war, halfen diese den gesamten Abend bei den Kameraden in Wüsting aus.

Die SEG vom Roten Kreuz hat im Feuerwehrhaus Wüsting alle Einsatzkräfte mit Essen und warmen Getränken versorgt, so dass wir nach einer Stärkung wieder die nächsten Aufträge abarbeiten konnten.