Bundestagsabgeordnete zu Besuch bei unseren „Alarm-Muttis“

Nachdem unsere beiden Alarm-Muttis Rita Henning und Mirjam Blankemeyer in Berlin durch das Bundesinnenministerium für ihren Einsatz geehrt wurden, fand am 28. Januar 2019 mit den Bundesabgeordneten Astrid Grotelüschen und Christian Dürr ein Treffen statt.

 

 

Nach der Begrüßung im Rathaus Hude durch unseren Bürgermeister Holger Lebedinzew berichtete Gemeindebrandmeister Frank Hattendorf von der Preisverleihung in Berlin. Es war ein sehr würdevoller Rahmen im Museum für Kommunikation. Mit insgesamt zwei Preisen wurde die ehrenamtliche Arbeit unserer Alarm-Muttis geehrt.

 

Die beiden Abgeordneten gratulierten zu den erhaltenen Ehrungen und bedankten sich für die geleistete Arbeit. Besonders interessierte die Gäste wie sie auf die Idee kamen die Feuerwehren zu unterstützen indem sie im Alarmfall auf die Kinder der Einsatzkräfte aufpassen.
Rita Henning hat vor ca. 20 Jahren auf den Sohn eines Kameraden aufgepasst, der gerade im Feuerwehrhaus war als die Sirene losging. Aus diesem Zufall ist ein fester Bestandteil der Feuerwehr geworden. Mirjam Blankemeyer wollte ihre Nachbarn, die beide in der Feuerwehr sind, bei Einsätzen unterstützen damit sie trotz der kleinen Tochter beide zu den Einsätzen fahren können.

 

In der Gesprächsrunde wurde viel über die Erfahrungen der Alarm-Muttis gesprochen und was sie alles nach dem Bekanntwerden ihrer Tätigkeit erlebt haben. Hier war besonders der Fernsehbeitrag des NDR zu erwähnen. Im Anschluss sind unzählige Redaktionen auf die beiden zugekommen. Die meisten Anfragen mussten aber abgesagt werde, da es zu viel Arbeit wurde.

 

Bürgermeister Holger Lebedinzew hob neben der Kinderbetreuung auch noch die gerade erst stattgefundene Neugründung der Gemeindejugendfeuerwehr hervor. All das sind Möglichkeiten, aktive Mitglieder in der Feuerwehr zu halten oder neue Mitglieder zu gewinnen. Für die Sicherstellung des Brandschutzes ist eine ausreichende Mitgliederzahl in den Feuerwehren unbedingt notwendig.

 

 

 

Text und Bilder: Georg Schecke